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HOMÖOPATHIE

Die Homöopathie ist eine Heilmethode, die den Menschen als Ganzes wahrnimmt.
Körper, Seele und Geist sind untrennbar miteinander verbunden und Krankheit ist ein Ausdruck einer Unstimmigkeit in diesem System. Neben körperlichen Leiden, wird also ein ebenso großes Augenmerk auf die seelisch-geistigen Zusammenhänge gelegt, sowie konstitutionelle, biographische, soziale und umweltbedingte Faktoren in die individuelle Therapie mit eingeschlossen.

 

In der Schulmedizin liegt die Bestrebung darin, aufgrund der Symptome eine Diagnose zu finden, anhand derer ein standardisiertes Behandlungs- Schema zum Einsatz kommt. In der Homöopathie ist der Mensch als Ganzes, mit all seinen Leiden, Ängsten, Sorgen, Belastungen und Lebensgrundsätzen, Zentrum der Aufmerksamkeit.
 

In einem individuellen Gespräch mit Ihnen als PatientIn, verschaffe ich mir ein umfangreiches Gesamtbild Ihrer Lebenssituation, und konzentriere mich darauf, das Individuelle und Einzigartige an Ihrer Krankheit und Ihrer Persönlichkeit zu erkennen.
Aufgrund dieser Informationen wähle ich sorgsam, entsprechend dem homöopathischen Prinzip, eine Arznei aus, welche Ihre Selbstregulationsmechanismen und damit Ihr Gesund- Werden unterstützen soll.

Weiterführende Infos/ homöopathisches Prinzip
(aus http://www.homoeopathie.at/definition-der-homoeopathie/)

 

Die Homöopathie ist eine ärztliche Methode, die potenzierte Einzelarzneien nach dem Ähnlichkeitsprinzip einsetzt, und deren Daten auf Arzneimittelprüfungen beruhen.
 

1. Die verwendeten Arzneien stammen vorwiegend aus dem Pflanzen-, Mineral- oder Tierreich und sind POTENZIERT, d.h. verdünnt und verschüttelt (dynamisiert, energetisch verstärkt)
 

2. Es wird immer nur eine Arznei in Form eines EINZELMITTELS verordnet, keine „Komplexmittel“. Komplexmittel sind aus mehreren potenzierten Arzneien zusammengesetzte Medikamente, die nicht nach homöopathischen Prinzipien, sondern nach „schulmedizinischen“ Diagnosen verschrieben werden. Diese Medikamente können wohl wirksam sein, ihre Wirkung ist aber nicht im Sinne der Homöopathie vorhersehbar, weil ihrer Verordnung keine homöopathischen Gesetzmäßigkeiten – siehe Ähnlichkeitsregel – sondern lediglich Erfahrungswerte zugrunde liegen.
 

3. Die Arzneien werden nach der ÄHNLICHKEITSREGEL verordnet: Eine Arznei heilt jene Beschwerden an Kranken, die den Beschwerden ähnlich sind, welche die Arznei selbst an gesunden Menschen hervorrufen kann. Das Krankheitsbild, das der Patient zeigt – in seinem körperlichen, aber auch seelisch-geistigen Befinden – entspricht im Idealfall genau dem Arzneimittelbild. (So, als ob die Arznei dem Patienten einen Spiegel vorhalten würde). Die Arznei trägt alle Symptome in sich und vermag es in tiefe Schichten vorzudringen.
 

4. Die Arzneien sind am gesunden Menschen geprüft.
Für die Entwicklung und Erforschung des „Arzneimittelbildes“ werden die Symptome der ARZNEIMITTELPRÜFUNG herangezogen: das sind Symptome, die ein gesunder Mensch während einer kontrollierten Einnahme der potenzierten Arznei entwickelt.
Zu einem kleineren Teil werden die Symptome aus der TOXIKOLOGIE – dem Vergiftungsbild – miteinbezogen: das sind die Symptome, die bei Einnahme der unverdünnten, nicht potenzierten Substanz aufgetreten sind und der Medizin aus der Erfahrung bekannt sind.

 

5. Die Arzneien werden dem Patienten INDIVIDUELL nach einer ausführlichen Anamnese rezeptiert, und zwar unter Berücksichtigung von körperlich-seelisch-geistigen, konstitutionellen, biographischen, sozialen und umweltbedingten Faktoren.
 

6. Die Homöopathie ist eine REGULATIONS-THERAPIE; das bedeutet für deren Einsatz, dass nur jene Erkrankungen und Krankheitsprozesse einer homöopathischen Therapie zugänglich sind, die in sich noch regulationsfähige Anteile tragen.
 

Wisschenschaft/Forschung
 

https://www.wisshom.de/dokumente/upload/01101_forschungsreader_2016.pdf
https://www.hri-research.org/de/homeopathy-faqs
http://www.dellmour.org/

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